Wir stellen die Bedürfnisse der zukünftigen Raumnutzer ins Zentrum. Deshalb finden Sie in unserem Team neben Architekten und Designern auch Psychologen, Ethnologen und Kommunikationswissenschaftler. Wir starten beim Menschen und seinen Bedürfnissen, und nicht bei Lösungen wie Grundrissen und Möbeln.
Der Austausch unter den Mitarbeitern, zwischen Abteilungen, Kunden und Mitarbeitern und das Verteilen von Wissen und Informationen innerhalb eines Unternehmens nimmt hierbei einen immer größeren Stellenwert ein. Kunden und Mitarbeiter sind heute Prosumer in ein und derselben Umgebung. Dabei spielt nicht das Design die herausragende Rolle, sondern wie die Nutzer hier miteinander agieren.
Immer mehr Aufgaben können wir an Maschinen delegieren und uns selbst so immer komplexeren Aufgaben widmen. Damit verändert sich unser Arbeiten drastisch. Das Abarbeiten von Routinen — alleine am Schreibtisch — wird seltener. Teamwork, Kommunikation, Problemlösung, Kreativität und Schnelligkeit werden normal.
Warum kann ich je nach Bedarf und Lust zwischen Fahrrad, PKW, ÖPNV, Bahn oder Flugzeug wählen, habe im Büro aber immer denselben Schreibtisch, egal welcher Art von Arbeit ich gerade nachgehe? Die Standardisierung von Arbeitsplätzen ist nicht nur aus Sicht der Nutzer ein unnötiger Zwang.
Bis zum Tag des Einzuges ändern sich die Prognosen monatlich, und für die Jahre danach lässt sich ohnehin nicht planen. Es heißt also: Flexibel bleiben! Arbeitsumgebungen müssen sich auch nach Jahren noch an die sich immer ändernden Anforderungen von Teams oder der Organisation anpassen können.